Leonkoro Quartett gewinnt MERITO String Quartet AWARD 2022

Die Preisverleihung findet am 18. November 2022 im Wiener Konzerthaus statt.

Der Award

Der Award ist verbunden mit einem Preisgeld in der Höhe von insgesamt EUR 50.000,-, das ausschließlich für die künstlerische Entwicklung zweckgebunden ist, unter anderem für die Vergabe eines Kompositionsauftrages, dessen Uraufführung dann im Wiener Konzerthaus stattfinden wird.

Partner

Ein wichtiger Partner der Initiative ist das Wiener Konzerthaus. Seit ihrer Gründung hatte die Wiener Konzerthausgesellschaft stets einen bedeutenden Anteil an der Tradition des Streichquartetts. Bis heute ist sie die Heimstätte weltweit herausragender Streichquartette wie dem Belcea Quartet und dem Quatuor Ébène. Ein weiterer Partner ist das Impresariat Simmenauer in Berlin.

Fotos vom Merito String Quartet Award 2022

@ Fotos : Doris Korab-Kucera

Castalian String Quartet gewinnt MERITO String Quartet AWARD 2018

Mit dem Castalian String Quartet gewinnt ein junges, in London angesiedeltes Quartett, das sich unter den fünf bestqualifizierten Quartetten behaupten konnte, den ersten Merito String Quartet Award. Der Preis wurde im April 2018 im Wiener Konzerthaus verliehen. Der Award setzt insofern neue Maßstäbe, als die Quartette sich nicht bewerben können, sondern ohne deren Wissen von einer Jury über einen längeren Zeitraum hindurch in zahlreichen Konzerten „beobachtet“ werden. Dr. Wolfgang Habermayer, Gründer der Merito String Instruments Trust GmbH und Valentin Erben, Gründungsmitglied des Alban Berg Quartetts, haben den Preis initiiert. Dieser soll jungen Streichquartettformationen zugutekommen, die sich voll dem Quartettspiel verschrieben haben, nicht über 35 Jahre alt sind, bereits eine Konzerttätigkeit im europäischen Raum nachweisen können, aber noch nicht den entscheidenden Karrieresprung vollziehen konnten. Das Siegerquartett wird nun über vier Jahre professionell begleitet und unterstützt, damit es auch auf der internationalen Bühne erfolgreich ist. Nachdem eine Gruppe von Musikern, Pädagogen, Veranstaltern und Konzertagenten 32 Quartette nominiert hatten, wurden die fünf meist genannten Quartette von einer gesonderten Jury ein Jahr lang anonym „beobachtet“. Bewertet wurde die Professionalität, das Repertoire, die Programmgestaltung, die künstlerische Qualität, die Fantasie und Innovation der Musikerinnen und Musiker und der bisherige künstlerische Werdegang. Neben Valentin Erben als Vorsitzender, gehören der Jury folgende Mitwirkende an: Irvine Arditti (Arditti Quartet), Isabel Charisius (Alban Berg Quartett), Krysztof Chorzelski (Belcea Quartet) und Heime Müller (vormals Artemis Quartett).

Der Award

Der Award ist verbunden mit einem Preisgeld in der Höhe von EUR 20.000.-, das für die künstlerische Entwicklung zweckgebunden ist. Darüber hinaus steht ein Budget von EUR 25.000.- für professionelle Ton-Aufnahmen und die Vergabe eines Kompositionsauftrages zur Verfügung. Die Preisverleihung und eine Eingliederung des Siegerquartetts in eine kammermusikalische Abonnementserie erfolgen im Wiener Konzerthaus. Auch die Uraufführung wird hier stattfinden. Weitere Auftritte werden in anderen ausgewählten europäischen Konzerthäusern folgen.

Valentin Erben Prize

Zusätzlich stellt Valentin Erben dem Siegerquartett 2018, bei Bedarf, vier hochwertige, aus dem Atelier Greiner stammende Streichinstrumente zur Verfügung.

Partner

Ein wichtiger Partner der Initiative ist das Wiener Konzerthaus. Seit ihrer Gründung hatte die Wiener Konzerthausgesellschaft stets einen bedeutenden Anteil an der Tradition des Streichquartetts. Bis heute ist sie die Heimstätte weltweit herausragender Streichquartette wie dem Artemis Quartett und dem Belcea Quartet. Ein weiterer Partner ist das Impresariat Simmenauer in Berlin.

Das Castalian String Quartet

www.castalianstringquartet.com Sini Simonen – Violine (Finnland) Daniel Roberts – Violine (England) Charlotte Bonneton – Viola (Frankreich) Christopher Graves – Cello (England) Das 2011 gegründete Castalian Quartet ist dabei, sich rasch als interessante, neue Stimme in der internationalen Kammermusikszene zu etablieren. 2016 schaffte es die Formation als einziges europäisches Quartett bis in die Live-Runden des Internationalen Streichquartettwettbewerbs in Banff, wo sie schließlich den 3. Preis gewann. Zuvor war sie unter anderem 2015 in Lyon und 2013 in Hannover jeweils mit dem 1. Preis der dortigen Kammermusikwettbewerbe ausgezeichnet worden. Engagements in dieser Saison umfassen die Aufführung der kompletten Haydn Quartette Op. 76 in der Wigmore Hall und Konzerte im Museum of Art in Tel Aviv sowie am Heidelberger Frühling Festival und am Zwischentöne Festival in Engelberg. Weitere Tourneen führen nach China, in die USA, nach Kanada und Kolumbien. Es wurde 2016 vom Young Classical Artists Trust (YCAT) ausgewählt und gewann 2018 einen Fellowship Award des Borletti-Buitoni Trusts.